Mettsalat-Spezial: Schinken

Jambon entier détouré: Schinken Keule

Warum heisst der Schinken eigentlich Schinken?

Unter einem „Schinken“ versteht man  das Fleisch der Beckenregion – also quasi der Hintern – eines Schweines.  Es gibt auch einen Vorderschinken, der –  wie sollte es anders sein – aus der Schulter des Schweins zubereitet wird. Die Zubereitungsart des Schinkens, der meist kalt serviert wird, unterscheidet sich in gepökelten, gebrühten, gebratenen, getrockneten oder geräucherten Schinken. Ferner gibt es natürlich noch verschiedene Sorten von Schinken.

Der Kochschinken beispielsweise ist ein gepökelter Schinken, der entweder auf Brot oder aber auch warm im Brotteig als Prager Schinken verzehrt wird. Räucherschinken wird durch die spezielle Art des Räucherns länger haltbar gemacht. Dies ist notwendig, da der Räucherschinken aus feuchten Regionen stammt, in denen der Schinken nach dem Pökeln schnell von Pilzen befallen wurde. Dies wird durch die Räucherung umgangen. Bei Lachsschinken handelt es sich entgegen einer weitverbreiteten Meinung nicht um Fisch, sondern um Fleisch aus dem Kottelettstrang.

Freuen Sie sich auf das Schinken-Spezial bei mettsalat:

Wusstet ihr was genau eigentlich der Unterschied zwischen beispielsweise dem Westfälischen Schinken und einem Spanischen Serrano Schinken ist? Gibt es eigentlich nur Schinken aus Schwein? Schon mal selbst einen Schinken geräuchert oder luftgetrocknet?