Gute Pfannen – Pfannenformen


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Die Küchen aller Welt liefern uns so viele Gerichte zum Braten, dass man nicht mehr mit nur einer Pfanne auskommt. Doch was für Pfannenarten gibt es? Und wie unterscheiden sie sich?

Es gibt die Eier-Pfanne, Paella-Pfanne, Steak-Pfanne, Fisch-Pfanne, Schnecken-Pfanne, Lyoneser-Pfanne, Kippbrat-Pfanne, Crêpes-Pfanne und ihre kleine Schwester, die Blinis-Pfanne, usw.  Die alle können aus Gusseisen, Edelstahl, Kupfer sein, gepresst, gegossen oder geschmiedet, teflonbeschichtet, oder auch nicht! Das war nun der kleine Rundumschlag durch die Pfannenwelt, doch schauen wir uns doch die einzelnen Arten etwas genauer an.

Formen:

Die Standardpfanne, die die meisten als DIE Pfanne kennen ist die Lyoneser Pfanne. Ihre Form ermöglicht es viele Gerichte schnell und einfach zuzubereiten. Sie zeichnet sich vor allem durch den gerundeten Übergang vom Boden zum Rand aus.

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Die Fischpfanne aber ist langgezogen und daher sehr gut für Fischgerichte zu gebrauchen. Im Gegensatz zur Fischpfanne besteht bei normalen Pfannen oft das Problem, dass der Fisch nicht mit der ganzen Fläche aufliegt und sich die Schwanzflosse am Pfannenrand nach oben biegt.
Steakpfannen, auch Grillpfannen genannt, sind in der Regel aus Gusseisen und können somit viel Wärme speichern, um das Fleisch gut durchzubraten. Außerdem haben sie einen gewellten Boden, der dem Steak dann auch sein typisches Grillmuster gibt.
Die Besonderheit der Eierpfanne sind mehrere runde Vertiefungen für Eier, in denen sie beispielsweise in Schmalz gebacken werden können.

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Die Rundbodenpfanne – auch Wok genannt – ist nicht nur ein Sportgerät von Stefan Raab, sondern auch eine topfartige Pfanne, bei der sich das Öl immer am Boden sammelt. Damit benötigt man automatisch weiniger Bratfett als bei anderen Pfannenmodellen.

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Und während Villa Bacho noch putzt… Die Paella-Pfanne ist in der Regel sehr groß und hat an beiden Seiten jeweils einen Henkel zum hochheben.Die Paella-Pfanne besteht in der Regel aus Eisen und hat einen 7 bis 12 cm hohen Rand. Der Vorteil: Man kann sie ohne weiteres auch über offenem Feuer benützen.
Die Schneckenpfanne – auch Pförtchenpfanne genannt – eignet sich ausgezeichnet zur Zubereitung von Krapfen, Pförtchen und Berlinern.
Die Crêpes-Pfanne zeichnet sich durch ihren sehr flachen Rand aus. Sie eignet sich deshalb besonders gut zur Zubereitung hauchdünner Pfannkuchen (Crêpes). Der Teig wird hierbei mit einem Holzschieber kreisrund auf der Crepes-Pfanne verteilt.