Eigentlich ein großes Versäumnis, dass wir erst jetzt einen Beitrag über das Fleisch des Truthahns bzw. der Pute schreiben. Schließlich erfreut sich Putenfleisch großer Beliebtheit und es gibt zahlreiche Zubereitungsmöglichkeiten für Geflügel auf dem Grill oder in der Pfanne (siehe auch unser Rezept für Gyros).
Die offizielle Bezeichnung lautet Haustruthun, im allgemeinen Sprachgebrauch werden die männlichen Exemplare Truthahn oder Puter, die Weiblichen Truthenne oder Pute genannt. Das Fliedervieh stammt übrigens ursprünglich aus Südamerika und wurden erst von den spanischen Seefahrern Anfang des 16. Jahrhunderts nach Europa gebracht.
Putenfleisch, bzw. Truthahnfleisch ist wegen seines hohen Eiweißgehalts auch sehr bei Sportlern und Bodybuildern beliebt und liefert neben einem hohen Gehalt an B-Vitaminen und Eisen auch Kupfer, Kalium und Zink. Man kann also sagen, Putenfleisch ist nicht nur lecker, sondern auch noch gesund! Putenfleisch gilt als besonders fettarm. Der Fettgehalt hängt jedoch vom Teilstück ab, dass man sich auf den Teller legt. Besonders beliebt ist mit nur 5 % Fett die Putenbrust.
Wie bei anderen Geflügelarten auch, haben das Brustfleisch und das Fleisch der Flügel eine helle Farbe. Im Geschmack ähnelt es Kalbfleisch. Die Keulen sind von der Farbe her dunkler und besitzen einen intensiveren Geschmack.
Für alle, die nicht genug von Geflügel haben können, empfehle ich mal ein Turducken auszuprobieren.
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