Dempsey Hill ist eines der „Restaurant-Viertel“ in Singapur. In dem ehemaligen Areal der britischen Armee Baracken findet man heute zahlreiche Restaurants, Cafe’s und Bars, die eine breite Auswahl an verschiedenen Länderküchen bieten.
Die vielen Lichter an den Bäumen schaffen eine zauberhafte Atmosphäre, die nur von den zahlreichen Gästen mit ihren Autos unterbrochen wird.
Wir entschieden uns für das House Barracks and Camp für das Abendessen. Ein sehr künstlerisch eingerichtetes Restaurant am Rand des Areals im Block 8D.
Die Speisekarte war wie eine Zeitung aufgemacht, mit großen durchgestylten Fotografien exemplarischer Speisen. Preislich bewegen sich die Hauptgerichte zwischen 20 und 30 SGD, also durchaus angemessen. Wie überall in Singapur ist es vor allem der Wein, der teuer zu Buche schlägt.
So gut mir auch das Ambiente gefallen hat, muss ich leider sagen, dass wir vom Essen etwas enttäuscht waren. Die Idee die Pommes Frites mit Trüffel-Öl einen besonderen Geschmack zu geben war zwar sehr nett und lecker, doch wurden meine zwei Mini-Burger ohne jegliche Soße serviert. Einfach ein Brötchen, Hackfleisch, Käse und Bacon schmecken eher langweilig. Da bevorzuge ich doch eher meine Burger selber zu machen.
Das Ribeye Steak blieb leider auch weit hinter den Erwartungen zurück. Nicht Medium wie bestellt, zu viel Fett, zu viel Soße…
Fazit: Dempsey Hill gerne wieder, aber wir testen nächste Mal wohl lieber ein anderes Restaurant.
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