Da sieht man mal wieder, dass der Dieter Bohlen entweder von Bratwürsten keine Ahnung hat oder selbige für ein paar Marketing-Euro über Bord wirft. So müssen wir uns nun von Dieter in den Werbepausen etwas über braune Würstchen erzählen lassen, dabei gibt es für mich doch nur die Eine einzig Wahre: Die Frankische Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffelpüree.
Die gemeine Fränkische Bratwurst ist dicker und länger als die Nürnberger Rostbratwürste. Deshalb schmeckt sie auch deutlich intensiver und saftiger. Sie ist meist auch deutlich gröber. Zur Zubereitung verwendet man am Besten eine gußeiserne Pfanne.
In rohem Zustand sind die Bratwürste weich und locker. Erst in der Pfanne oder auf dem Grill zieht sich der Schweinedarm zusammen und sie bekommt ihre gewohnte Form.
Klemmt man die Fränkische Bratwurst in eine Semmel heißt sie übrigens „Zwickte“. Gerade auf dem Volksfest ist das eine beliebte Zwischenmahlzeit.
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