Die Art des Steaks bezeichnet entweder die Lage am Rind oder auch das Aussehen des Steaks. Das Entrecote ist das Zwischenrippenstück aus der Hochrippe, ebenso wie das Rib-Eye-Steak, welches seinen Namen wegen des typischen Fettauges in der Mitte trägt. Meist sind diese Fleischstücke zwischen 350 und 550 Gramm schwer und vier bis sechs Zentimeter dick.
Das Roastbeef, ein Muskelstück zwischen der Hohen Rippe und unterem Rückenbereich des Rindes gilt als Basis für unterschiedliche Steaks: Das Rumpsteak stammt aus dem verlängertem flachen Teil und hat einen festen weißen Fettrand; T-Bone– und Porterhouse-Steak werden mit einem Filetanteil und einem t-förmigen Knochenstück aus dem Roastbeef geschnitten und unterscheiden sich nur durch verschieden große Filetanteile.
Rinderfilet besteht aus besonders zarten, mageren und zugleich saftigen Teilen aus dem langen Muskelstrang im Lendenbereich, beidseitig der Wirbelsäule und bilden die teuerste Fleischpartie des Rindes.
Wer das passende Steak und auch die gewünschte Garzeit gewählt hat, sollte bei der Selbstzubereitung darauf achten, dass das gegarte Steak noch 5-8 Minuten im vorgeheizten Backofen Ruhen kann, damit die Flüssigkeit sich nach dem Braten wieder im Fleisch verteilen kann.
Gut informiert kann Steak-Essen zum Hochgenuss werden. Guten Appetit !