Hunger bekommen? Wundern würde mich das nicht, denn mir läuft schon beim schreiben dieses Beitrags wieder das Wasser im Munde zusammen. Dieses Prachtexemplar eines Cheeseburgers gibt es im „The Bird“ in Berlin.
Laut eigener Aussage ist The Bird eine New York Bar mit den besten Steaks und Burgern von Berlin. Bei unserem ersten Besuch haben wir zunächst die Burger getestet. Hierbei stehen nicht nur die Standartvarianten zur Auswahl sondern zahlreiche Variationen, u.a. mit verschiedenen Sorten von Käse, Pilzen oder Bacon. Ich hatte einen „Filthy Harry“, d.h. einen Burger mit Cheddar und Bacon.
Wer ins Bird geht, sollte etwas Zeit mitbringen, denn die Bestellungen werden in der Küche in der Reihenfolge abgearbeitet, in der sie eingegangen sind. Das kann schon mal etwas dauern, wenn die Hütte voll ist, aber dafür sind die Burger mit Liebe gemacht und das Fleisch vom Grill. Aus diesem Grund befindet sich auf dem Menü auch gleich der Warnhinweis und die Bitte um Geduld. Die Atmosphäre des Lokals ist locker bis lässig und es gilt die amerikanische Kleiderordnung, sprich (fast) alles ist erlaubt.
Der Burger selbst hat fantastisch geschmeckt. Das Fleisch war locker und rosa-saftig, der Käse schön flüssig. Etwas ungewöhnlich fand ich zunächst die Buns, es handelt sich nämlich um Brotscheiben, wie man sie z.B. vom Egg Mc Muffin kennt. Es stellte sich aber als eine gute Wahl heraus, denn mit etwas weniger Brot kann man das Mehr an Fleisch viel besser genießen.
Für 29 Euro kann man den „Big Bird“ bestellen. Dieses Monster besteht u.a. aus 750 Gramm Rinderhack und wer den Teller innerhalb der Zeit wegputzt muss nicht zahlen. Das ist aber alles andere als einfach.
Und hier findet ihr „The Bird“:
[geo_mashup_map]
Aber streng genommen muss der ambitionierte Grillmeister ja die Hamburger selber machen…
Pingback: Das Soja Burger Experiment | Von Entrecote und Rumpsteak bis zum Schweinefilet